Neuer Rekord für biblischen Animationsfilm

Szene aus dem Film King of Kings
Das biblische Animations-Epos «The King of Kings» übertrifft «The Prince of Egypt» mit einem historischen Kinostart. Er spielte am Startwochenende 19 Millionen US-Dollar ein. Am 25. April startet der Film in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

«The King of Kings» feierte am Wochenende mit einem Einspielergebnis von 19 Millionen US-Dollar in den USA einen fulminanten Kinostart und stellte damit einen neuen Rekord für einen biblischen Animationsfilm auf.

Dies ist der erfolgreichste Start eines biblischen Animationsfilms und übertrifft damit «The Prince of Egypt» (14,5 Millionen), «The Star – Ein tierisches Weihnachtsabenteuer» (9,8 Millionen) und «Jonah: Ein VeggieTales-Film» (6,2 Millionen).

«Danach sehnt sich das Publikum»

«Das CinemaScore von A+ für ‘The King of Kings’ sagt alles», erklärt Brandon Purdie, globaler Leiter für Kinovertrieb und Markenentwicklung bei «Angel Studios». «Der Film gehört zu nur 128 Filmen, die jemals ein A+ erhalten haben, und er ist erst der fünfte Animationsfilm mit dieser Bewertung, der nicht von Pixar oder Disney stammt. Familien wollen hochwertige Filme, die sie gemeinsam im Kino erleben können. Dieses Wochenende spiegelt genau das wider, wonach sich das Publikum sehnt.»

Der Film erzählt das Leben von Jesus Christus aus der Perspektive eines Kindes und durch die erzählerische Linse von Charles Dickens.

Inklusive Uma Thurman und Pierce Brosnan

Der Film verbindet moderne virtuelle Kinematografie mit einer Ästhetik der viktorianischen Ära und einem hochkarätigen Sprecherensemble wie Uma Thurman, Pierce Brosnan, Forest Whitaker oder Ben Kingsley.

In dem Film erzählt Dickens seinem Sohn die Geschichte von Jesus, was die Zuschauer in eine fantasievolle Nacherzählung des Evangeliums aus der Sicht eines Kindes führt.

Kind «wird» Teil der Geschichte

«Was als Gutenachtgeschichte beginnt, wird zu einer lebensverändernden Reise», heisst es in der Filmbeschreibung. «Dank seiner lebhaften Vorstellungskraft geht der Junge an der Seite Jesu, erlebt seine Wunder, durchlebt seine Prüfungen und erkennt sein endgültiges Opfer.»

Der südkoreanische Regisseur Seong-Ho Jang, ein bekennender Christ, sagte, dass das Projekt sei sowohl aus persönlicher Überzeugung als auch aus kultureller Sorge entstanden ist: «Als Christ war ich ehrlich gesagt etwas überrascht, dass es keine Animationsfilme in Spielfilmlänge gibt, die die Geschichte von Jesus erzählen. Das war eine grosse Motivation für mich.»

«Auf richtige Weise vermitteln»

Der Regisseur drückte auch den Wunsch aus, ein breiteres Publikum zu erreichen, vor allem die jüngere Generation in seinem Heimatland, wo der Kirchenbesuch rückläufig ist. «Es gibt viele Christen in Korea. Aber leider gehen nicht viele junge Leute in die Kirche. Ich dachte, es sei notwendig, die Botschaft von Jesus auf die richtige Art und Weise weiterzugeben.»

Der Film ist aktuell in diversen Kinos in Deutschland, Österreich und in einem Kino der Schweiz zu sehen.

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Autor: Leah MarieAnn Klett / Daniel Gerber
Quelle: Christian Post / Übersetzung: Livenet

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