Muslimische Frau hört Jesu Stimme – und erlebt Freiheit

Hedieh Mirahmadi-Falco mit ihrem Mann Andy
22 Jahre lang lebte Hedieh Mirahmadi unter der Last des islamischen Gesetzes, geplagt von Angst und dem Streben nach Perfektion. Doch ihr Leben änderte sich für immer, als sie Jesus' Stimme hörte - ein übernatürlicher Moment, der sie befreite.

Als Tochter iranischer Eltern, die dem amerikanischen Traum folgten, wuchs Hedieh in Beverly Hills auf, umgeben von Wohlstand, aber mit einer unerklärlichen Leere. Auf dem College wandte sie sich der Religion zu und trat durch ihren Freund in eine Moschee ein, doch die rigiden und extremistischen Lehren stiessen sie ab. In der Hoffnung, Frieden zu finden, wandte sie sich später dem Sufismus zu, dem mystischen Zweig des Islam, in der Überzeugung, dass er eine persönlichere Verbindung zu Gott bieten könnte.

Ohne Kopfbedeckung für die Hölle bestimmt

Trotz jahrelanger strenger Frömmigkeit hat sie keine Gewissheit über ihr Seelenheil gefunden. Das islamische Recht, sagt sie, biete weder Liebe noch Geborgenheit, sondern nur ewige Suche und Angst vor dem Gericht. Als sie ihre Kopfbedeckung abnahm, erklärten ihr die Imame, sie sei für die Hölle bestimmt. In diesem Moment war sie am Boden zerstört, als ob ihr ganzes Fundament zusammengebrochen wäre.

In ihrer Verzweiflung betete sie, Gott möge sich ihr offenbaren. In dieser Nacht hörte sie in ihrem Schlafzimmer eine Stimme sagen: «Hedieh, ich bin's». Sie wusste sofort, dass es Jesus war, und von diesem Moment an änderte sich ihr Leben. Sie begann, die Bibel zu lesen und war beeindruckt, wie lebendig sich die Worte anfühlten – ganz anders als alles, was sie mit dem Koran erlebt hatte. Mit der Zeit kam sie zu der Überzeugung, dass Jesus wirklich der Herr ist, und nahm ihn als ihren Erlöser an.

Ein verändertes Leben

Hedieh hat sich taufen lassen und lebt nun in einem Frieden und einer Sicherheit, die sie nie für möglich gehalten hätte. Sie hat keine Angst mehr vor dem Gericht, sondern lebt in der Freude, geliebt und angenommen zu sein. Ihre Geschichte ist Teil einer wachsenden Bewegung von Muslimen auf der ganzen Welt, die Jesus durch Träume, Visionen und persönliche Begegnungen begegnen.

Heute teilt Hedieh ihr Zeugnis online und in Interviews mit der Presse, und immer mehr Menschen wenden sich mit ähnlichen geistlichen Fragen an sie. Ihre Botschaft ist einfach: Gott ist real, er spricht und er liebt uns so sehr, dass er uns persönlich begegnet – auch in unseren dunkelsten Momenten.

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Quelle: Joel News / The 700 Club

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