Sikhs im Punjab begegnen Jesus
Die indische Region Punjab ist für ihre religiöse Toleranz bekannt. Jahrzehntelang war das Christentum dort klein und traditionell. Doch nun wachsen die Pfingstgemeinden rasant und übernehmen das, was die Einheimischen die «Punjabisierung» des Christentums nennen: Gottesdienste im Punjabi-Stil, auf dem Boden sitzend und mit einheimischen Liedern. Diese kulturelle Integration hat dem Evangelium Türen in Gemeinschaften geöffnet, die religiösen Veränderungen normalerweise ablehnend gegenüberstehen.
Beeindruckende Zeugnisse
Beeindruckende Zeugnisse nähren die Bewegung:
- Ankur Narula, ein ehemaliger Alkoholiker, hatte eine Vision von Jesus und leitet heute ein kirchliches Netzwerk mit über 130 Gemeinden.
- Bajinder Singh, ein ehemaliger Häftling, fand hinter Gittern zum Glauben und gründete einen Gebetstreff, der zu einer grossen Gemeinde angewachsen ist.
- Ramjit Singh, ein ehemaliger Marineoffizier, der mit Selbstmordgedanken kämpfte, begegnete Jesus, als er seinem Leben ein Ende setzen wollte.
- Gurnam Singh, ein Polizist aus dem Punjab, erlebte, wie seine Familie wiederhergestellt wurde, und predigt nun wöchentlich vor über 50 Menschen in seinem Hinterhof. «Ich bekehre keine Menschen», sagt Gurnam. «Ich predige nur die Bibel.»
Bei dieser wachsenden Erweckung geht es nicht nur um Zahlen – es geht um veränderte Leben. Wie ein Gläubiger sagt: «Der Sikhismus hat mich gelehrt, dass es eine Macht namens Gott gibt, aber die Bibel hat mir gezeigt, wie ich ihn finden kann.»
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