Sieben Wege, um als Gemeinde einladend zu sein

Freunde lachen zusammen
Die persönliche Einladung ist der Kern der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit. Verschiedene Leiter, welche den «Alpha»-Kurs durchführen, haben sieben Tipps zusammengetragen, wie eine Gemeinde einladend werden kann.

1. Mit dem «Warum» beginnen

Damit die Leute von etwas überzeugt sind, müssen sie wissen, warum sie es tun. Machen Sie deutlich, dass es das Ziel ist, das Evangelium zu verkünden und die Menschen mit Jesus bekannt zu machen. Eine Gemeinde bietet zum Beispiel in den Gottesdiensten die Möglichkeit, dass Menschen erzählen können, welche Auswirkungen das Kennenlernen von Jesus auf ihr Leben gehabt hat.

2. «Nein» ist nicht das Ende der Welt

Das Überwinden der Angst vor Ablehnung ist eine der grössten Herausforderungen beim Entwickeln einer Einladungskultur. Die Frage ist, was man sagt, wenn eine befreundete Person ablehnt. Eine hilfreiche Reaktion kann sein: «Vielleicht beim nächsten Mal.» Die Gewissheit, dass ein «Nein» nicht das Ende der Welt ist, kann Mut machen.

3. Veranstalten Sie entspannte gesellschaftliche Events

Es ist einfacher, Leute zu einer lustigen Veranstaltung einzuladen als zu einem Gottesdienst. Das kann zum Beispiel eine ungezwungene, aber unterhaltsame Veranstaltung wie eine Comedy-Show sein.

4. Anfrage muss nicht gross sein

Eine Einladung kann so gestaltet sein, dass sich eine eingeladene Person nicht gleich verpflichtet fühlen muss. Mit dem «Alpha»-Kurs können Gäste beispielsweise zunächst zu einem sechswöchigen Kurs eingeladen werden, um dann nach einigen Wochen die Option einer Verlängerung auf das volle elfwöchige Programm zu erhalten. Es ist wahrscheinlicher, dass sich die Leute anmelden, wenn sie nicht im Voraus mit einer grossen Anfrage bombardiert werden.

5. Gemeinde ausrüsten

Jemanden einzuladen, kann für manche Leute kompliziert wirken. Man kann den Gemeindemitgliedern über eine App Ressourcen zur Verfügung stellen oder andere Materialien, welche die Mitglieder auf Gespräche vorbereiten und sie zum Handeln ermutigen können.

6. Das Publikum kennen

Die Planung, um eine bestimmte Zielgruppe anzusprechen, ist der Schlüssel. Dann wirkt die Einladung persönlicher und macht auch mehr Spass. Eine Kirche könnte sich an ihr erwachsenes Publikum richten, indem sie zum Beispiel eine Wein- und Käseverkostung veranstaltet. Wenn der Fokus darauf liegt, Jugendliche zu erreichen, dann könnte es Spass machen, etwas Sportliches oder etwas zu einem Hobby zu planen.

7. Ein einfacher Start-Abend

Machen Sie es Ihrer Gemeinde so einfach wie möglich, Menschen zu einer Veranstaltung einzuladen. Das Drucken spezieller Einladungen, die Mitglieder verteilen können, ist eine grossartige Möglichkeit, Engagement zu wecken. Machen Sie den Abend unterhaltsam mit einer Bar, Live-Musik und einer komfortablen Umgebung. Die Leute sind in der Regel immer bereit, einfach zu einem coolen Event zu kommen und neue Leute kennenzulernen. Die Veranstaltung kann den Beginn eines Evangelisationsprogramms feiern, wie zum Beispiel «Alpha» oder etwas anderes.

In einer persönlichen Einladung liegt Kraft. Probieren Sie doch den ein oder anderen dieser Tipps aus, um das Einladen zu einem Teil der Kultur in Ihrer Gemeinde zu machen.

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Autor: Tiffany Self / Daniel Gerber
Quelle: Outreach Magazine / gekürzte Übersetzung: Livenet

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