Samstag, 18. Mai 2024

Afrikanische Länder kämpfen für die Familie

Menschen in Afrika
Laut dem «Center for Family & Human Rights» kam es kürzlich innerhalb der UNO zu einem Kampf für die natürliche Familie und traditionelle Werte. Afrikanische Nationen wehren sich gegen das Vorpreschen der EU und USA.

«Wir möchten alle daran erinnern, dass die Familie in verbindlichen internationalen Menschenrechts-Instrumenten als die natürliche und grundlegende Gruppeneinheit der Gesellschaft definiert ist und dass sie Anspruch auf Schutz durch die Gesellschaft und den Staat hat», sagte demnach ein Delegierter aus Nigeria. Damit wehrte er sich dagegen, dass LGBTQ- und Trans-Rechte in einer Resolution der «UN-Kommission für soziale Entwicklung» eingebaut werden sollten.

Obwohl die «Allgemeine Erklärung der Menschenrechte» der Vereinten Nationen ausdrücklich die natürliche Familie als «Grundeinheit der Gesellschaft» und «einzige Quelle des sozialen Schutzes» nennt, versuchten die USA und die EU, unterstützt von UN-Agenturen, Sonderrechte für LGBTQ- und Transgender-Personen zu erreichen.

Recht des Kindes wird gebeugt

Bei dieser Ideologie würde ignoriert, dass die «Allgemeine Erklärung der Menschenrechte» der UNO ausdrücklich besagt, dass «Mutterschaft und Kindheit Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung haben».

Ebenfalls ausgeblendet wird demnach, dass, wie es in der «Erklärung der Rechte des Kindes» heisst, jedes Kind, «wo immer möglich, in der Obhut und unter der Verantwortung seiner Eltern aufwachsen sollte».

Die Folgen der unerbittlichen Angriffe auf die Heiligkeit des Lebens, die Ehe zwischen Mann und Frau, die natürliche Familie und die Mutter- und Vaterschaft zeigen sich bereits auf tragische Weise in den dystopisch sinkenden Geburtenraten der Nationen der Welt – treffend als «demografischer Winter» bezeichnet.

Demografischer Winter

Japans Premierminister sagt zum Beispiel, sein Land stehe kurz davor, als Gesellschaft nicht mehr zu funktionieren, weil die Geburtenrate derart stark gesunken sei.

Ein Phänomen, das in allen westlichen Nationen zu beobachten ist. In keinem einzigen europäischen Land liegt der Geburtenschnitt über der «Reproduktionsrate» von 2,1 Kindern pro Frau. Die USA und Australien liegen bei 1,8, Deutschland, Österreich und die Schweiz bei je 1,6, Spanien und Japan bei 1,4 und Italien bei 1,3. Die westlichen Nationen wachsen mittlerweile überwiegend durch Zuwanderung.

Die afrikanischen Staaten setzen sich innerhalb der UNO für die natürliche Familie ein.

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Autor: Erroi Naidoo / Daniel Gerber
Quelle: familypolicyinstitute.com / gekürzte Übersetzung: Livenet

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