«Melo» kommt von Melodie. Es ist der Klang der frohen Botschaft, die das neue Jugendfestival in die Schweiz hinaustragen will. Der Event will den Jugendlichen die Lebensmelodie Gottes hören lassen. Die Melodie ist die Sprache der Emotionen, sie entsteht aus einzelnen Noten, die sich zusammenfinden zu einem Ganzen. Melo 2024 soll eine Symphonie des grossen Orchesters sein, dass sich aus ganz vielen Kirchen und Jugendlichen zusammensetzt. Melodie steht für Schönheit, Kreativität und Inspiration. Melo 24 soll wie ein Ohrwurm sein, der nachhaltig in die Kirchenlandschaft wirkt. Und ganz nebenbei steht Melodie für Musik, auch davon soll es reichlich geben.

Ausführliche Suche nach einem Standort

Dass das neue Eventformat auf dem Chrischona Berg stattfinden soll, war dabei keineswegs von Anfang an klar. Vielmehr war St. Chrischona zuerst nicht auf der Liste der Favoriten. Viele Lokalitäten in den Regionen Basel, Aargau, Luzern und Zürich wurden besichtigt, mit Einzelnen kam es zu konkreten Verhandlungen.

Letzten Endes zeigte sich aber, dass der Chrischona Berg für den Start am besten geeignet sein würde. Die neusten Entwicklungen auf St. Chrischona gaben zudem die nötige Planungssicherheit, da bis 2027 dort entgegen früheren Planungen kein Grossbauprojekt umgesetzt wird. Einzelne der anderen Standort-Favoriten bleiben aber im Hinterkopf, und so kann es gut sein, dass die Reise vom Melo-Festival irgendwann weitergeht und es seinen Standort ändert.

Vom CREA! lernen, aber nicht nur

Melo wird in vielem an das CREA! Meeting erinnern – aber auch eine neue Melodie schreiben. Neue Klänge, wie man sie von Events bisher nicht kennt. Das Melo-Festival will dabei bewusst mit Lokalkirchen unterwegs sein, um einen dreitägigen Höhepunkt zu schaffen, der Jugendliche in ihrer Nachfolge und Spiritualität fördert. Ein Höhepunkt, welcher der lokalen Kirche dient und ihr ermöglicht, sich mit ihren Jugendlichen und in sie zu investieren. Ganz nach dem Melo-Motto: «Gott erläbe – zäme, echt, tüüfer».

Das Zielpublikum knüpft an der bewährten Fokussierung vom CREA! an: Der Event richtet sich an 16- bis 20-Jährige, setzt aber gegen unten und oben keine Altersgrenze. Die Jugendlichen können gemeinsam an das Festival kommen, in der Gruppe, wie sie auch in der Lokalkirche besteht.

Das Melo-Festival wird getragen von der Viva Kirche Schweiz. Mit an Bord ist ebenfalls das tsc (Theologisches Seminar St. Chrischona) mit einem höheren Investment als bisher. Weitere verheissungsvolle Gespräche mit anderen Kirchenverbänden und Organisationen sind am Laufen. Das Leitungsteam will damit an der Breite der Trägerschaft vom CREA! anknüpfen. Das Festival findet erstmals vom 14. bis 16. Juni 2024 statt.

Zur Webseite:
Melo-Festival

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